Kranbahn auf Beton

Einige Kranbahnen werden direkt auf Beton montiert. Eine solche Kranbahn besteht aus einer großen Stahlplatte auf der sich die Schienen befinden und einer Klemmvorrichtung. Das System kann auf die richtige Höhe und Länge eingestellt werden und ist dann durch Bohren, Verankern und Gießen von Beton einsatzbereit. Solche Systeme werden bei Neubauprojekten, Renovierungen oder Erweiterungen eingesetzt.

Beton-Kranbahnträger – kontinuierliche Schienenlagerung

Eine kontinuierlich gelagerte Kranbahn zeichnet sich durch Schienen aus, die auf einer durchlaufenden, untergossenen Stahlgrundplatte montiert sind. Unabhängig davon, ob sie in einer Betonrinne montiert sind oder nicht. Dieses System eignet sich besonders für hohe, dynamische Radlasten.

Wenn die Radlast die Hälfte der maximal zulässigen Radlast auf den Schienen beträgt, kann auf die Stahlplatte verzichtet werden. Die Schienen werden dann mit Ankerschrauben durch den Schienenfuß am Beton verankert. Charakteristisch sind die Bohrungen im Schienenfuß und der Betonbettung. Dieses System ist nur für Kranschienen mit breiter Basis (Typ A) geeignet.

Kranbahn auf Beton – diskontinuierliche Schienenlagerung

Railsystemen Beton Discontinu

Eine diskontinuierlich gelagerte Kranbahn kennzeichnet sich durch Schienen, die auf Beton-Schwellen oder Schienenstühlen mit einem Achsabstand von ca. 500 – 1000 mm montiert sind. Unabhängig davon, ob sie in einer Betonrinne montiert sind oder nicht.

Jede Schwelle wird einzeln mit Vergussmörtel untergossen. Die Schienenstühle können gemeinsam mit dem Bewehrungsstahl in den Beton gegossen werden. Dieses System ist dann geeignet, wenn eine kontinuierliche Schienenlagerung nicht erforderlich oder nicht möglich ist.

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